ST Reha Newsletter Dezember 2018

Gerne informieren wir Sie über den neuesten Stand zu ST Reha:

Hinweise für die Datenerhebung 2020 (Daten 2019)

Die SwissDRG AG hat von Ihren Partnern klare Vorgaben für die weitere Erarbeitung einer Einführungsversion ST Reha für das Jahr 2022 erhalten. Die Logik des Modells wird in einem Entscheidungsbaum abgelegt, sodass die Eingruppierung des jeweiligen Patienten in eine Tarifgruppe transparent nachvollziehbar wird. Dabei bilden die Vorarbeiten und ST Reha in der Version 0.5 die Basis spezifischer Anpassungen.

Die für die weitere Entwicklung notwendigen Kosten- und Leistungsdaten der Kliniken sind in den Datenerhebungsunterlagen definiert bzw. dokumentiert. Wir bitten die Daten-liefernden Kliniken diese sorgfältig zu lesen. Für Rückfragen zur technisch operativen Datenlieferung via die Webschnittstelle stehen wir gerne zur Verfügung.

Für die Leistungserfassung in Bezug auf die Tarifstrukturentwicklung und die Daten, die der SwissDRG AG geliefert werden müssen, ergeben sich ab dem Jahr 2019 bei den Grundlagen kleinere Änderungen, teilweise auch Erleichterungen: So sind die Assessments nur noch bei Eintritt und Austritt zu erfassen. Die Basisleistungen der Rehabilitation sind neu im CHOP 2019 enthalten und zu kodieren. Weitere Reha-Leistungen können ins besonders via CHOP Codes der Kapitel 16 und 18 dokumentiert werden. Relevante weitere Behandlungen sind ebenso nach den Kodierregeln der medizinischen Statistik (BFS) zu erfassen. Unabhängig davon sind allenfalls kantonale Auflagen oder die Vorgaben des ANQ einzuhalten.

Die SwissDRG AG hat zudem das "Arbeitsdokument zu Regeln und Definition zur Fallabrechnung unter ST Reha" publiziert. Mit diesem wird zunächst für die Datenerhebung ab 2019 bzw. später für die tarifliche Anwendung (mit allfälligen Anpassungen) der Anwendungsbereich für die Abrechnung nach ST Reha und der tarifarische Fall definiert.

Datenerhebung 2020 (Daten 2019)